Guest User
January 31, 2023
Wir (Pärchen, Anfang 30) haben uns für einen kurzen Wanderurlaub im Hocheder für 6 Tage einquartiert. Bei dem Hotel handelt es sich um 4 Sterne mit guter Lage in Seefeld, direkter Blick auf die Seefelder Spitze, Fußweg 7min zum Bahnhof sowie 13min zur Talstation Rosshütte. Bezahlt für 6 Tage in Halbpension haben wir 766€. - 5/5 Zum Zimmer: Kein klar erkennbares Designkonzept, aber geräumig. Betten sauber und bequem, Balkon ebenfalls vorhanden. Bad mit Wanne und unpraktischer/nässedurchlässiger Duschwand, aber da man selbst ja nicht putzen muss stören Wasserspritzer auf dem Boden nur bedingt... Fön vorhanden, Toiletries okay - insgesamt zufriedenstellend für einen sportfokussierten Urlaub, für reinen Wellness etwas wenig Wohlfühlatmosphäre. 3. 5/5 Zum Essen: 1) Frühstück: Es gibt diverse Brotvarianten und Brötchen, mehrere Sorten Käse und Wurst/Salami sowie Frischkäse, Marmeladen, Müsli und Cornflakes, Rührei, Speck sowie Nürnberger Würstchen. Außerdem Joghurt, O-Saft, Milch sowie Obst. Die Auswahl ist aber nicht das Problem, sondern die Qualität. Das Rührei ist trocken, der Bacon ist ein absoluter Reinfall (gekocht, nicht gebraten/gebacken), das Obst sieht nicht mehr frisch aus und ist gem. Geschmackstest an Erdbeeren und Wassermelone auch nicht mehr taufrisch, die Eier sind so totgekocht, dass sie an mehreren Tagen die allzu typischen dunklen Ränder ums Eigelb zeigten, die ein klares Indiz für zu lange Kochzeit sind. Trotz der Unzulänglichkeiten der Küche - insg. haben wir hier genug gefunden, mit dem man arbeiten kann. 3/5. 2) Dinner: Das Abendessen in der Halbpension war eine interessante Erfahrung... Der erste und zweite Abend waren von Inkonsistenzen und teils unakzeptablen Fehlern durchzogen, angefangen von Hummerschalenresten im Rindereintopf, die eher für unsaubere Küchenpraxis sprechen bis hin zu komplett rohem Schweineschnitzel, die beim Verzehr ein Gesundheitsrisiko darstellen. Die Lachslasagne hat bei meiner Partnerin auch nach dem Essen noch nachgewirkt... Wir hielten diesen Standard für 4 Sterne nicht akzeptabel und haben uns daher beschwert und siehe da - an Tag 3 und 4 bewies das Küchenpersonal doch, dass es das Kochen beherrscht. Während Tag 3 nur noch technische Mängel aufwies, die man lediglich unter einer Portion eigenem Kochwissen sowie ordentlicher Pedanterie kritisieren kann, überzeugten die Abende 4 und 5 voll und ganz - angefangen von tollen Suppen als Vorspeise über selbstgemachte Nudeln mit raffinierter Füllung... das Essen an den letzten Tagen hat hier wieder richtig Spaß gemacht. Tage 1+2: 1/5, Tage 3-5: 5/5 Zum Service: Der Service war wie alles andere eine sehr gemischte Erfahrung. Der Chef selbst, dem wir auch die Essenskritik mitteilten, ist sehr freundlich, hilfsbereit, zuvorkommend und hat sich für die Kritik sogar bedankt und eine Besserung versichert, die dann (siehe Bereich Dinner) auch eingetreten ist. An der Rezeption schaut man mal in freundliche Gesichter oder mal in den Ausdruck wie sieben Tage Reg
Translate